Gesetzliche Krankenversicherung
Wechsel von der PKV in die GKV
Steigende Beiträge machen die PKV für viele Menschen weniger attraktiv. Ob Sie in die GKV wechseln können und ob sich der Wechsel lohnt, finden Sie mit uns heraus.
Die Fakten über den Wechsel in die GKV
Ein Wechsel in die GKV unterliegt gesetzlich strenger Vorschriften. Trotzdem gibt es für fast alle Privatversicherten eine Lösung.
Hintergrund
Ein Wechsel in die GKV ist vom Gesetzgeber aufgrund des Solidarprinzips nicht erwünscht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass PKV Versicherungsnehmer nach Jahren niedriger Beiträge nicht in die preiswertere GKV wechseln, ohne in diese lange einbezahlt zu haben.
Angestellte vor dem 55. Lebensjahr
Für Angestellte vor dem 55. Lebensjahr ist das üblichste Wechselkriterium die Jahresarbeitsentgeltgrenze. Wenn Ihr Jahreseinkommen unter dieser Grenze liegt, können Sie in die GKV wechseln. Wichtig ist, dass es in jedem Fall auch individuelle sonstige Kriterien gibt, welche einen Wechsel in die GKV rechtfertigen könnten.
Selbstständige vor dem 55. Lebensjahr
Neben der Jahresarbeitsentgeltgrenze gibt es für Selbständige unter dem 55. Lebensjahr weitere möglich Wechselkriterien. Diese sind beispielsweise die Aufnahme einer versicherungspflichtigen Beschäftigung oder das Ende der Selbständigkeit.
Versicherte über 55 Jahren
Entgegen häufiger Annahme haben auch Versicherte über 55 Jahren die Möglichkeit auf Wechsel in die GKV. Vor allem für Rentner stehen die Möglichkeiten gut. Hierbei gibt es oft besondere Wechselkriterien.
Witwen und Witwer
Für Witwen und Witwer gelten spezifische Regelungen hinsichtlich eines Wechsels in die GKV. Wichtige Punkte hierbei sind die Witwenrente, Beschäftigungsverhältnis und Einkommen.