Facebook Werbeskandal
Facebook Werbeskandal
Der Meta Konzern hat mit seinen Plattformen Facebook und Instagram Nutzerdaten rechtswidrig zu Werbezwecken verarbeitet und kommerzialisiert.
Jetzt bis zu 1500€ Schadensersatz und Löschung der Daten verlangen!
Die Fakten zum Werbeskandal
Klar ist, dass Meta seit Einführung der Datenschutzgrundverordnung rechtswidrig die Nutzerdaten verarbeitet hat.
5 Jahre rechtswidrige Werbung
Meta hat vom 25.05.2018 bis 06.11.2023 keinerlei Einwilligung zur Datenverarbeitung zu Werbezwecken eingeholt. In diesem Zeitraum hat der Meta Konzern daher gegen Art. 6 DSGVO verstoßen und Daten rechtswidrig verarbeitet.
Europaweites Werbeverbot gegen Meta erlassen
Mit Wirkung zum 7.11.2023 wurde Meta durch die Irische Datenschutzbehörde innerhalb ganz Europas verboten, die personenbezogenen Daten seiner Nutzer ohne deren Einwilligung zur Bildung von Persönlichkeitsprofilen und Erstellung von Werbeanzeigen auszuwerten und zu kommerzialisieren.
Neues Bezahlabo soll Nutzer zur Zustimmung veranlassen
Metas Reaktion: Facebook und Instagram werden für alle Nutzer, die keine personalisierte Werbung erhalten wollen, kostenpflichtig. Der Preis soll bei zehn bis zwanzig Euro liegen. Das bedeutet für Nutzer, dass sie entweder zahlen oder der Kommerzialisierung ihrer Daten zustimmen müssen.
Datenlöschung und Schadenersatz wegen rechtswidriger Kommerzialisierung möglich
Da die Bildung und Speicherung von Persönlichkeitsprofilen rechtswidrig war, haben alle Nutzer einen Löschungsanspruch. Zudem erkennen wir einen Schadensersatzanspruch wegen der rechtswidrigen Kommerzialisierung Ihrer Persönlichkeitsrechte, der im Umfang von bis zu 1.500,00 EUR anzusetzen ist.
Werbung stellt die Hauptumsatzquelle vom Meta
Meta macht mit personalisierter Werbung erhebliche Umsätze. Im Jahr 2022 beliefen sich diese auf einen Wert von rund 113,6 Milliarden US-Dollar. Das Werbegeschäft stellt die Hauptumsatzquelle des Unternehmens dar. Rund 97 Prozent des Gesamtumsatzes werden über dieses Segment erwirtschaftet. Dies war für den Konzern Grund genug, in der EU vorsätzlich und jahrelang das Recht zu brechen.